Chef der Handwerkskammern in NRW zu Gast

Wenn bei den anstehenden Landtagswahlen von der Politik das Ziel ausgegeben wird, NRW zum Bildungsland Nr. 1 zu machen, dann gehören im jeden Fall auch die berufliche Bildung und die Berufsbildungsstätten des Handwerks dazu – darin waren sich die Hauptgeschäftsführer des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT) und der Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf (KH), Matthias Heidmeier und Frank Tischner, bei einem Austausch einig.

Bei seinem Besuch in Rheine informierte sich Heidmeier insbesondere für die derzeit stattfindenden geförderten Modernisierungsmaßnahmen an den Bildungszentren der Kreishandwerkerschaft und auch über das Engagement der Münsterländer im Bereich der internationalen Bildung mit den Berufsbildungspartnerschaften in Afrika. Der WHKT als Vertreter der Handwerkskammern in NRW mit Sitz in Düsseldorf sieht sich als Dialogpartner für die Landespolitiker und Interessenvertreter des Handwerks. Gemeinsam mit den Kreishandwerkerschaften in NRW setzt man sich für mehr Anerkennung des selbständigen Handwerks und für mehr Gleichwertigkeit von akademischer und betrieblicher Berufsausbildung ein – ein Thema, das KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner immer wieder umtreibt.

Bei dem abschließenden Kurzbesuch in der Großtagespflege "kids.company" im Haus der KH informierte Tischner über das vielfältige Serviceangebot, dass die KH vor Ort für Unternehmen und Arbeitgeber bereit hält.

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Vor allem die Förderung der betrieblichen Berufsausbildung im Handwerk war Gesprächsthema im Meinungsaustausch (li. WHKT-Hauptgeschäftsführer Matthias Heidmeier, re. KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner)