Dabei fanden beide Poilitikerinnen lobende Worte für die moderne Lern- und Arbeitsumgebung im BildungsCenter. Diese sei auch ein Signal der Wertschätzung an die Auszubildenden im Handwerk, unterstrich Frank Tischner: „Sie sehen und erfahren hier, dass es wichtig und wertvoll ist, was sie tun und welche Chancen das Handwerk bietet.“
Thema der Gespräche mit Christina Schulze Föcking und Sarah Lahrkamp war allerdings nicht nur die auch aus Mitteln des Bundes und des Landes NRW geförderte Modernisierung des BildungsCenters. Die Gleichwertigkeit von Ausbildungswegen, aber auch der dringend notwendige Bürokratieabbau liegen der Ktreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf ebenso am Herzen. „Die 5800 Handwerksbetriebe hier im Kreis Steinfurt bilden das Fundament unserer Wirtschaft und machen ihren Job mit Leib und Seele. Aber das wird immer schwieriger, denn die hohe Bürokratie und die daraus entstehenden Folgen haben einen erheblichen Einfluss auf die Arbeit der Unternehmen“, betont Frank Tischner.
„Ich freue mich sehr, dass es für die überbetriebliche Ausbildung hier in Rheine ein so gutes Ausbildungszentrum gibt. Die duale Ausbildung und die Überbetriebliche Ausbildung sind zentrale Faktoren für unseren Wirtschaftsstandort Deutschland. Diese müssen wir stärken, um so auch in Zukunft weiter wettbewerbsfähig zu bleiben. Das BildungsCenter in Rheine nehme ich sehr gerne als gutes Beispiel mit nach Berlin“, bilanzierte Sarah Lahrkamp ihren Besuch. Christina Schulze Föcking hatte nach ihrem Rundgang auch für die Ausbilder der Kreishandwerkerschaft parat: „Man merkt ihnen an, dass sie mit Leidenschaft für das Handwerk und ihren Beruf bei der Sache sind.“
