Echte Wegbegleiter statt reiner Ausbildungsbetrieb

Hauptgeschäftsführer Frank Tischner begrüßte jetzt die jungen Menschen, die zum 1. August ihre Ausbildung in der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf (KH) an den Standorten Rheine und Beckum begonnen haben. Gemeinsam mit den Auszubildenden des zweiten und dritten Ausbildungsjahres hieß er die neuen Azubis willkommen und warb für die Leidenschaft in der Ausbildung und das Engagement in den KH-eigenen Azubi-Projekten.

 

Das jährliche Treffen der neuen Azubis mit dem KH-Hauptgeschäftsführer sowie den Auszubildenden im zweiten und dritten Lehrjahr dient traditionell dem gegenseitigen standortübergreifenden Kennenlernen. Die Veranstaltung ist jedes Jahr aber auch Basis für den Start der KH-eigenen Azubi-Projekte. Dabei bearbeiten die Auszubildenden eigenständig verschiedene Projekte und werden als Mentor vom Hauptgeschäftsführer eng begleitet. Zuletzt wurde eine Umfrage zum Thema „Nutzungsverhalten in digitalen Zeiten“ von den Auszubildenden erstellt, für die KH ausgewertet und auch als Basis für Entscheidungen über Investitionen genommen. „Dabei lerne auch ich immer noch hinzu“, freut sich KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner über das Engagement der jungen Menschen über die eigentlichen Ausbildungsinhalte hinaus. „Diese Projekte dienen den Auszubildenden dazu, sich in einem geschützten Raum selbst auszuprobieren, selbstständig eine Projektsteuerung anhand eines praktischen Beispiels zu erarbeiten und eine Empfehlung an die Geschäftsführung auszusprechen. Das ist schon eine neue Erfahrung“, so Tischner.

 Im Gespräch mit den Auszubildenden, die in der KH zu IT-Systemadministratoren und Bürokaufleuten für Büromanagement ausgebildet werden, hob Tischner die Bedeutung der betrieblichen Ausbildung hervor. Er wies dabei auf die Karrierechancen innerhalb der KH hin, die ihre Fachkräfte gerne aus den eigenen Reihen rekrutiert. Im Rahmen des internationalen Engagements der KH seien auch Praktika im Ausland möglich. Vielleicht mit ein Grund, warum die KH auch in diesem Jahr weit mehr Bewerbungen erhalten hat, als Ausbildungsplätze zu besetzen waren. 

 „Wir wollen in der KH nicht nur reiner Ausbildungsbetrieb, sondern echter Wegbegleiter für die jungen Menschen und ihre persönliche wie berufliche Zukunft sein. Es geht bei unserem Treffen heute deshalb nicht um einen Antrittsbesuch beim obersten Chef, sondern um einen offenen Austausch auf Augenhöhe“, betonte Tischner. Wichtig ist dem Hauptgeschäftsführer vor allem das Mentoring innerhalb der Ausbildung – dabei würden die Azubis sowohl stark gefördert, aber auch ebenso gefordert, um sich in der KH weiterzuentwickeln.

 Nach einem informativen Vormittag und einem gemeinsamen Mittagessen stand am Nachmittag eine Führung durch die Kreishandwerkerschaft mit ihren Werkstätten und den Neubauten auf dem Programm. Ein kleines Willkommensgeschenk in Form eines personalisierten Kugelschreibers für den Start ins Berufsleben gab es für die Auszubildenden vom Hauptgeschäftsführer ebenfalls.

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