„DAS Handwerk gibt es nicht“, betont Frank Tischner als Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Steinfurt/Warendorf (KH) gerne. Denn das Handwerk ist vielschichtig aufgestellt und daher auch unterschiedlich stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Gerade für die Friseure und Friseurinnen im Handwerk sind es haarige Zeiten. Sie sind von allen Gewerken im Handwerk am stärksten betroffen und in ihrer Existenz bedroht, weil ihnen buchstäblich Schere und Kamm aus den Händen genommen wurden.
„Wir rufen mit unserer Initiative zur Solidarität mit den Mitgliedsbetrieben der Friseur-Innungen Steinfurt und Warendorf auf. Wir warten alle darauf, dass wir möglichst bald wieder einen Termin vereinbaren können, weil uns die Haare zu Berge stehen. Unsere Friseure und Friseurinnen raufen sich jedoch bereits seit Monaten verweifelt ihre Haare“, betont Tischner.
Wer jetzt einen Gutschein bei seinem Innungssalon vor Ort kauft, unterstützt dieses nicht nur finanziell, sondern blickt mit dieser Geste auch optimistisch in die Zukunft. Eine, in der graue Ansätze wieder vom Profi gefärbt werden und zu Hause keine Experimente mehr mit dem Langhaarschneider eskalieren. „Unsere Friseurbetriebe sind immer für uns da gewesen. Jetzt ist es allerhöchste Zeit, dass wir ihnen zeigen, dass auch wir für sie da sind. Mit dem Kauf eines Gutscheins können wir gut zu unserem Lieblingsfriseur sein“, betont Tischner.
Um einen oder gleich mehrere Gutscheine beim lokalen Innungsfriseur zu erstehen, hat die Kreishandwerkerschaft auf ihrer Website eine nach Orten sortierte Übersicht mit allen Mitgliedsbetrieben der beiden Friseur-Innungen inkl. Kontaktdaten zum Download eingestellt:
Mitgliedsbetriebe der Friseur-Innung Steinfurt
Mitgliedsbetriebe der Friseur-Innung Warendorf
