Handwerk in den Genen

70 Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung der Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf zum fast schon traditionellen Seniorennachmittag. Dieser findet wechselweise in beiden Einzugskreisen statt. In diesem Jahr traf man sich in der Gaststätte Ruhmöller in Saerbeck.

Wer hat deinen Betrieb übernommen? Was machen die Kinder? Beim Seniorennachmittag der Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf (KH) konnten diese und viele weitere Fragen beantwortet werden. Denn 70 Seniorinnen und Senioren kamen auf Einladung der KH zusammen, um Gleichgesinnte aus dem Handwerk wiederzusehen. Obwohl ihre eigentliche betriebliche Tätigkeit zum Teil bereits viele Jahre zurückliegt, sind die ehemaligen Innungsmitglieder nach wie vor interessiert an den Entwicklungen des Handwerks in der Region.

In einem Vortrag informierte KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner über aktuelle Neuigkeiten aus der Kreishandwerkerschaft. Dabei ging es u. a. um anstehende gesellschaftliche Herausforderungen, die das Handwerk stark betreffen, wie die Themen Bauen und Heizen oder die neue Generation und ihre Einstellung zur Arbeit. Es ging aber auch um erfolgreiche Veränderungen, wie die jüngst fertiggestellten Neubauten der KH-Bildungsstätten an den Standorten in Rheine und Beckum.

„Ihre Generation hat das Handwerk in den Genen und in der Nachkriegszeit die Ärmel hochgekrempelt. Ich danke Ihnen für Ihr persönliches Engagement über viele Jahre“, betonte Tischner. 

Persönlich wurde es auch bei der Präsentübergabe an sechs Seniorinnen und Senioren, die in diesem Jahr ihren 70., 80. und 90. Geburtstag feiern durften. Bei Kaffee und Kuchen klang der Nachmittag in geselliger Runde aus. Im kommenden Jahr findet der KH-Seniorennachmittag dann im Kreis Warendorf statt.

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Alfred Engeler, Bereichsleiter Innungen Steinfurt, und Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf (v.l.), begrüßten 70 Anwesende zum Seniorennachmittag im Kreis Steinfurt.