Kreis und Kreishandwerkerschaft bereit für Zukunftsaufgaben

Landrat und KH-Hauptgeschäftsführer tauschen sich aus

Nicht allein die gemeinsamen Namensbestandteile „Kreis" und „Steinfurt“ verbinden den Kreis Steinfurt und die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf (KH), vielmehr ist es die Zusammenarbeit auf vielen Gebieten der Wirtschaftsförderung, Bildung, Beschäftigung und Energieeffizienz. Regelmäßig tauschen sich deshalb Landrat Dr. Klaus Effing und KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner aus, um die bewährte Partnerschaft zu pflegen und sich den Zukunftsaufgaben für die Region zu stellen.  

„Der Kreis Steinfurt ist geprägt von seiner mittelständischen Wirtschaft. Nicht zu unterschätzen ist für die Ansiedlung eines Unternehmens und die Attraktivität der Region für Fach- und Führungskräfte die ortsnahe Verfügbarkeit von vielfältigen Handwerksleistungen. Die Handwerksbetriebe sind damit ein wichtiger Standortfaktor und tragen Wachstum und Beschäftigung auch in die ländliche Region“, würdigt Landrat Dr. Klaus Effing die wichtige Rolle des Handwerks. Insbesondere bemisst er der Kreishandwerkerschaft und ihrem vielfältigen Engagement in der beruflichen Bildung im Hinblick auf die Sicherung des Fachkräftebedarfs der heimischen Wirtschaft große Bedeutung zu.  

„Ein zukunftsfähiges Handwerk im Kreis Steinfurt kann es nur geben, wenn den Unternehmen ein geeignetes Umfeld geschaffen wird“, erklärt Frank Tischner von der Kreishandwerkerschaft und sieht hier den Kreis Steinfurt als verlässlichen Partner an der Seite der Betriebe und der Handwerksorganisation. Sei es das ortsnahe Angebot an leistungsfähigen Berufsschulen im Kreisgebiet, die enge Kooperation mit der Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt oder das „Haus im Glück“ – es gibt für den KH-Hauptgeschäftsführer viele Berührungspunkte und Erfolgsgeschichten in der Zusammenarbeit mit dem Kreis Steinfurt.  

Eine davon gefällt ihm besonders gut, zeigt sie doch, wie unbürokratisch und vertrauensvoll Kreis und Kreishandwerkerschaft drängende Aufgaben angehen. „Das gemeinsame Pilotprojekt von Kreis, Berufskolleg und Kreishandwerkerschaft für die Flüchtlinge war deshalb erfolgreich, weil alle Partner sich kennen und jeder seine Stärken einbringen konnte“, so Tischner.  

Auf dem Erreichten wollen sich Landrat und KH-Hauptgeschäftsführer jedoch nicht ausruhen, denn es stehen wichtige Zukunftsaufgaben für die Menschen und die Wirtschaft im Kreis Steinfurt an. „Wirtschaft 4.0“ und die Schaffung einer geeigneten Infrastruktur und natürlich die Deckung des Fachkräftebedarfs der Unternehmen in der Region stehen hierbei weit oben auf der Agenda. Die Förderung der Familienfreundlichkeit in den Betrieben ist dabei ein wichtiger Aspekt, den die Kreishandwerkerschaft mit ihrem in Kürze startenden Angebot der „Kids Company“, einer Tagespflegestätte für die Kinder bis drei Jahre, an ihrem Standort in Rheine aufgreifen wird.

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Schätzen die Partnerschaft zwischen dem Kreis Steinfurt und der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf: Landrat Dr. Klaus Effing (li.) und KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner (re.)