Motivationsschub für angehende Kfz-Mechatroniker im Kreis Warendorf

BMW übergibt hochwertig ausgestattetes Trainingsfahrzeug für die Ausbildung an die Kreishandwerkerschaft

Höchste Servicequalität fängt mit einer fundierten Berufsausbildung an. Mit der Überlassung eines umfangreich ausgestatteten BMW 220d Coupe Trainingsfahrzeugs aus der aktuellen Modellpalette unterstützt die BMW AG die praxisorientierte überbetriebliche Ausbildung des Berufsnachwuchs im Kfz-Handwerk im Kreis Warendorf. „In der Lehrwerkstatt für die Kfz-Mechatroniker im BildungsCenter der Kreishandwerkerschaft (KH) in Beckum steht immer die neueste Technik auf dem Unterrichtsplan“, erklärt Christopher Zumbült, Obermeister der Kraftfahrzeug-Innung Warendorf, und freut sich, dass man mit dem neuen Fahrzeug die heute vielfältigen Kenntnisse und Fertigkeiten bei Diagnose, Wartung und Fehlerbehebung in der Ausbildung praxisnah vermitteln kann. „In modernen Autos steckt so viel Technik und Elektronik, dass man auch bei den Schulungsfahrzeugen und der Ausstattung der Ausbildungswerkstatt immer auf dem Laufenden bleiben muss.“  

Dass die Spende, die im Autohaus L + K Hackelbörger GmbH in Neubeckum übergeben wurde, eine wertvolle Unterstützung und eine gute Investition ist, unterstrich auch KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner. Schließlich werden derzeit im Kreisgebiet rund 150 junge Menschen in den Kfz-Fachbetrieben ausgebildet. Der Beruf des Kfz-Mechatronikers ist damit hier immer noch die Nummer 1 bei den beliebtesten Ausbildungsberufen im Handwerk, aber eben auch in einem Handwerk, wo sich der rasante technische Fortschritt auf die Anforderungen in der Ausbildung sofort auswirkt. „Nur mit der Unterstützung der Industrie können wir das hohe Niveau unserer Ausbildung in den überbetrieblichen Berufsbildungsstätten auch in Zukunft aufrechterhalten und weiter steigern“, dankt er Frank Hoffmann von der BMW AG, der den Schlüssel zu Fahrzeug und einer modernen Berufsausbildung in die Hände der Vertreter des Handwerks legte. Der Vertreter der BMW AG betonte, dass man auch auf die Ausbildungsarbeit im Kfz-Handwerk baue. Insbesondere wenn, wie von der Bundesregierung angestrebt, die Elektromobilität in den nächsten Jahren deutlich erhöht werden soll, brauche man für den Hochvolt-Bereich, so Hoffmann, auch gut ausgebildete Fachkräfte in den Werkstätten des Handwerks. Den augenzwinkernden Hinweis, dass die Kreishandwerkerschaft dann ein auch ein passendes Schulungsfahrzeug benötige, nahm der BMW-Mann schmunzelnd, aber unkommentiert zur Kenntnis.  

Der KH-Hauptgeschäftsführer ist angesichts des mit vielen technischen Raffinessen ausgestatten BMW 220 d sowieso schon höchst zufrieden und dankbar. „Die jungen Leute werden sich freuen, an einem solch tollen Fahrzeug zu lernen“, ist sich Frank Tischner sicher, der in der Spende auch einen Motivationsfaktor für die Auszubildenden sieht. Nur in einem wird er sie dann doch enttäuschen müssen: „Das ist ein Auto nur für Schulungszwecke. Spritztouren werden mit diesem Auto, das nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist, nicht möglich sein.“

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Die Geschäftsführer des Autohauses L + K Hackelborger, Marius Langer und Gabriele Krieft (v.l.), Obermeister Christopher Zumbült und KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner (3. und 4. v.l.) freuen sich über das neue Schulungsfahrzeug, dass Frank Hoffmann von der BMW AG (r.) symbolisch mit dem Autoschlüssel übergab.
Schon von außen ist der BMW 220d Coupe ein Schmuckstück. Den angehenden Kfz-Mechatronikern wird aber erst das Herz richtig aufgehen, wenn sie die Motorhaube öffnen.