Das aktuelle Logo, das 2007 für die neu fusionierte Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf eingeführt wurde, erfährt eine Frischekur, die nach fünfzehn Jahren auch einfach mal fällig war. „Die Darstellung der Landkreise Steinfurt und Warendorf, verbunden durch die Ems, hinter dem farblich überarbeiteten Logo der Vereinigung der Kreishandwerkerschaften auf Landes- und Bundesebene, war für die durch die Fusion neu entstandene Kreishandwerkerschaft sicherlich identitätsfördernd, hat sich aber im Laufe der Jahre und der Weiterentwicklung der Kreishandwerkerschaft als entbehrlich erwiesen“, erklärt KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner, der sich zusammen mit dem Vorstand für den Relaunch entschieden hat. „Heute weiß eigentlich jedes Innungsunternehmen und unsere Partner in der Region, dass das Einzugsgebiet unserer Kreishandwerkerschaft die beiden Landkreise umfasst, und für unsere internationalen Bildungspartner haben die Umrisse von zwei Landkreisen irgendwo in Deutschland auch keinen Erkennungs- oder Erklärungswert. Was und wo wir sind steht ja schließlich schon in unserem Namen.“
Die mit der Entwicklung des neuen Logos beauftragten Agentur medlay wurden folgende Parameter bei der Neugestaltung mit auf den Weg gegeben: das Logo der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf soll schlicht, aussagekräftig, angemessen, ohne verspielte Elemente und flexibel sein. Gerade im Hinblick auf die vielfältigen Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten – angefangen bei der Geschäftsausstattung, über Anzeigen und Broschüren bis hin zum digitalen Einsatz bei Homepage und Social Media Profilen ist der variable Einsatz der neuen Wort- / Bildmarke, die man sich bereits hat schützen lassen, von Bedeutung. Nicht zuletzt war der Wunsch des Ehrenamtes, dass mit Fertigstellung der modernisierten BildungsCenter auch eine neue moderne Außenpräsentation und Beschilderung einher geht, einer der Gründe für den Relaunch.
Und das zeichnet das neue Logo der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf aus:
- Blau bleibt auch für das neue Logo die prägende Farbe.
- Für die Gestaltung des Logos ging man auf die mittelalterlichen Steinmetzzeichen zurück, die Ausdruck des bürgerlichen Handwerkerstolzes in dieser Zeit waren. Nach der These des österreichischen Ingenieurs Franz von Rziha hatte jede Bauhütte ein Grundschema, was einem individuell geometrischen Raster entspricht. Gesellen konnten nach Beendigung der Lehrzeit ihr jeweils individuelles Zeichen auf dieser Grundlage erstellen. Darauf baut auch das neue Logo auf, bezieht aber auch die 1994 eingeführte stilisierte Sechskantmutter-Logo des Deutschen Handwerks mit ein. Diese Kombination aus Beständigkeit, Weltoffenheit, Moderne und Zeitlosigkeit macht die neu Bildmarke der Kreishandwerkerschaft aus.
- Der Slogan „wir antworten“ bleibt, aber nicht mehr als direkter Bestandteil der Wort-/Bildmarke. Stattdessen kann das Versprechen für ständige Servicebereitschaft nun frei platziert werden.