In Zeiten, in denen viele Termine, bei denen man sich sonst regelmäßig auf den neuesten Stand bringt, coronabedingt nicht stattfinden können, werden persönliche Besuche zur Seltenheit. Umso mehr sieht man sowohl Bürgermeister Lüttmann als auch KH-Hauptgeschäftsführer Tischner an, wie gut ein persönlicher Austausch tut.
„Ein tolles Schmuckstück im Innovationsquartier wird das für Rheine“, zeigte sich Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann bei der Begehung der Baustelle sichtlich angetan von dem, was sich da in Rheines Innovationsquartier tut bzw. aufbaut. Voll im Plan sei der Bau des neuen Bildungszentrums der Kreishandwerkerschaft, bestätigte Tischner stolz und räumte direkt ein, dass auch die Baustelle der KH nicht vor den aktuellen Preissteigerungen bei Baumaterialien gefeit sei.
Bürgermeister Lüttmann ließ sich vom KH-Hauptgeschäftsführer die Auswirkungen der weiter anziehenden Preise für Baumaterialien und die Folgen für die Handwerksbetriebe vor Ort schildern. Diese seien schließlich eine zusätzliche Belastung zu den ohnehin vorhandenen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. „Stand heute blicke ich verhalten optimistisch in die Zukunft des Handwerks, wobei ich die aktuellen Preissteigerungen als echte Wachstumsbremse für die Konjunktur im zweiten Halbjahr sehe“, so KH-Hauptgeschäftsführer Tischner. Nur Positives gab es zur Ausbildungssituation in Rheine zu berichten. So lobte Bürgermeister Lüttmann die Ausbildungsleistung der heimischen Betriebe und Tischner bestätigte die stabile Ausbildungssituation in der Region.
„Es war ein guter, vertrauensvoller und vor allem wichtiger Austausch, um den Standort Rheine gemeinsam weiter voranzubringen“, resümierte Tischner. Und auch Bürgermeister Lüttmann hofft, dass die Kreishandwerkerschaft und die Stadt Rheine bald ihre verschobenen Freisprechungsfeiern für die Auszubildenden im Handwerk wieder gemeinsam feiern können – natürlich in der Stadthalle Rheine.
