Am Samstag wurde zum vierten Mal des Tag des Handwerks gefeiert, um den Blick der Menschen, die tagtäglich von und mit der Vielfalt und Leistungskraft des Handwerks leben, auf die „Wirtschaftsmacht von nebenan“ zu richten. Zu diesem Anlass hatt die Kreishandwerkerschaft Grundschüler aus Rheine und Warendorf in ihre BildungsCenter eingeladen, um die ganze Welt des handwerklichen Schaffens auf einigen hundert Quadratmetern kennenzulernen.
Ihr handwerkliches Geschick stellten die jungen Gäste der Laurentiusschule in Warendorf und der Michael-Grundschule in Rheine in den verschiedenen Ausbildungswerkstätten der KH unter Beweis und konnten unter Anleitung der erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbilder nach ihrem "Arbeitstag" auch ihr Werkstück stolz mit nach Hause nehmen. Wie es sich für richtige Handwerker gehört, machten die Grundschüler zwischendurch auch eine zünftige Frühstückspause.
Wer schon früh Freude am Handwerk erlebt, der werde auf die vielfältigen Möglichkeiten dieses Wirtschaftszweigs aufmerksam, ist KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner überzeugt. Mit Kreishandwerksmeisterin Erika Wahlbrink hatte er die kleinen Gäste begrüßt.
Der Tag des Handwerks soll auch von den Handwerksunternehmen als Plattform genutzt werden, mit Aktionen auf die Leistungskraft des Handwerks hinzuweisen. So wie es am Samstag auch Kreishandwerksmeisterin Erika Wahlbrink in ihrem Friseursalon in Ibbenbüren und viele Handwerksbetriebe bundesweit gemacht haben.
Handwerklich ging es auch beim Info-Stand der Kreishandwerkerschaft in der Innenstadt von Ahlen zu, denn Wilhelm Wagener und zwei Auszubildende im Metallbauer-Handwerk forderten vor allem den Nachwuchs auf, sich im Metall-Handwerk zu erproben und eine Rose zu zaubern. Dies erfolgte im bundesweiten Metallrosen-Jugendwettbewerb des Fachverbandes Metall, der speziell zum Tag des Handwerks ausgerufen wurde.
